2022-04-02 Fußball am Wochenende

Fußball am WE

SV Laubusch      SV 1896 Großdubrau 0:0

Eine geschlossene Mannschaftsleistung der Laubuscher mit einem sehr verdienten Punkt gegen den Tabellenzweiten. Viel Mittelfeldgeplänkel ohne große Torraumszenen. So sieht Einstellung im Abstiegskampf aus, so Christopher Schitthelm

Wir waren krasser Außenseiter, keiner gab einen Pfifferling auf uns. Wir haben heute von der 1. bis zur 90. eine taktisch disziplinierte Leistung geboten. Ein gerechtes Remis mit wenig Torchancen. Spieler des Spiels: Eric Stolarski, so Holger Nötzold

SpG Knappensee / Zeißig 2. –     Thonberger SC 1:1

0:1 Sebastian Döring 1.; 1:1 Steven Gahno 82.; SR Felix Neumann; 55 Zuschauer;

Nach der langen Zwangspause ging es heute auf dem heimischen Geläuf endlich wieder mit feinster Athletik und dynamischen Abläufen ins Gebälk. Ganz so filigran sah es dann leider doch noch nicht aus – zumal Thonberg für die Blochwitz-Elf immer eine Schwierigkeit darstellte. Und so konnten die Gäste bereits in der zweiten Minute den Führungstreffer markieren. Die Hausherren kamen nur durch ihren kämpferischen Einsatz in die Partie. So sah es auch zum Beginn des zweiten Durchgangs aus – Thonberg erarbeitete sich die Chancen. Aber die Rechnung wird ja bekanntlich mit dem Wirt gemacht. Dieser hört in diesem Fall auf den Namen Florian „Hippi“ Hippauf und führt seine Dienste nebenberuflich im Kasten der SpG aus – kurzum: „Er hielt alles was ihm die Thonberger da auf seinen Tresen legten. Selbst einen Elfmeter parierte er mit den sanften Worten: „Der Nächste bitte!“

Und so kamen die Gastgeber ins Spiel. Als Gahno in der 82. Minute seinen Zirkel und das Geodreieck aus seinem Berufsschulmäppchen herausgekramt hatte und endlich wieder mal einen Freistoß versenkte, war das Spiel mit einem Unentschieden beendet. Am Ende ein dreckiger Punktgewinn, der durch eine geschlossene kämpferische Einstellung und Dank eines starken Hippaufs im Kasten eingefahren wurde.

Glücklicher Punkt, nach einem Torschuss und ein überragender Torhüter, so Steven Gahno.

Kevin Blochwitz: „Für das erste Spiel nach so langer Zeit, war das völlig in Ordnung.“

Toni Hänsel: „Der Punktgewinn trägt Heute nur einen Namen: Florian Hippauf.“

Unser Tormann Florian Hippauf war heute absolut überragend. Der hat alle Chancen im 5 Minutentakt gekillt, den Ball aus dem Dreiangel geholt und über die Latte gelenkt. Das war einfach einmalig. Er hat absolut alles gehalten und sogar 5 hochkarätige Chancen der Gegner vereitelt. Normalerweise hätten wir 1:10 verlieren können, so Sven Dankhoff.  

FSV Lauta-FSV Blau-Weiß Milkel 3:1 (2:0)

1:0 Jeffrey Raak 2.; 2:0 Hannes Kieslich 21.; 2:1 Patric Huml 52.; 3:1 Johannes Hegewald 61.; SR Benno Berlin; 68 Zuschauer.  

Eine kämpferisch überragende Leistung hat dem FSV den Heimsieg ermöglicht. Wir gingen stark ersatzgeschwächt in die Partie, trotzdem hatte jeder in der Mannschaft den absoluten Willen die drei Punkte in Lauta zu behalten. Milkel hat sich zu sehr auf die Schiedsrichterentscheidungen und das Geläuf konzentriert, welche wohl beide stark gegen sie waren. Wir haben es ruhig gespielt und uns von der aggressiven Gangart des Gegners nicht anstecken lassen, welche immer wieder durch eine sehr unsportliche Wortwahl gegen unsere Farben aufgefallen sind. Alles in allem ein geiler Kampf vom Fsv. Milkel noch viel Erfolg für die nächsten Spiele, so Tom Lienig.

Trotz vieler Ausfälle in der Mannschaft haben wir es über die gesamten 90 Minuten geschafft gut dagegen zu halten. Mit einer komplett neu formierten Abwehr schafften wir es trotzdem Milkel mit den vielen guten Offensivleuten vom eigenen Kasten fern zu halten. Lediglich durch Standards waren die Gäste über die ganze Spielzeit gefährlich. Am Ende ein etwas glücklicher aber durch die kämpferisch sehr starke Leistung kein unverdienter Sieg unserer Mannschaft. Das macht Lust auf die nächsten Spiele, so Sebastian Käßler.

Nach langer Pause endlich wieder ein Punktspiel und mit einem verdienten Sieg gestartet obwohl die personellen Vorzeichen nicht die besten waren gingen wir sehr motiviert und konzentriert in die Partie und schon nach 2 Minuten nach einem Eckball in Führung das gab Selbstvertrauen und nach dem 2 zu 0 kam auch noch die Ruhe und Abgeklärtheit dazu um sich den immer wieder angreifenden Gegner Paroli zu bieten nach der Pause begann Milkel sehr forsch und wollte uns unter Druck setzen was auch in der einen oder anderen Situation gelang und nach einem schnell ausgeführten Freistoß zum Anschlusstreffer kam kurzes schütteln meiner Mannschaft und nach einem mustergültigen Konter zum 3 zu 1 war der Wind beim Gegner aus dem Segel und so spielten wir das Ergebnis sicher nach Hause in der einen oder anderen Situation wäre sogar ein zwei Treffer mehr möglich gewesen ein verdienter Sieg durch eine starke kämpferische Leistung, so Trainer Luz Schmuck.

SV Traktor Malschwitz- SV Straßgräbchen 1:0

1:0 Paul Swakon 15.; SR Torsten Aust; 42 Zuschauer;  

Der SV Straßgräbchen fuhr mit einem mulmigen Gefühl und in Notbesetzung und Reservespielern nach malschwitz. Doch so schlecht hat sich der SV Straßgräbchen gar nicht präsentiert. Man spielte ein gutes Spiel und kassierte trotz dessen einen Elfmeter und damit ging die Heimmannschaft in Führung. Straßgräbchen ließ aber den Kopf nicht hängen und machte weiter Druck. Ein weiterer Elfmeter für Maischwitz ging aber am Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit versuchte man nochmal alles zu geben aber leider Torlos für beide Mannschaften, so Stefan Katholing

Testspiel Bischofswerdaer SV II – DJK Blau Weiß Wittichenau I 2:0 (1:0)

1:0 Maximilian Jannasch 43.; 2:0 Florian Wachalski 75.; SR Andre Strelow 

Spielerisch gutes Testspiel auf beiden Seiten. Bischofswerda zwingender in den Aktionen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, so DJK- Kapitän Bernhard Korch.  

War ein guter Test. Aber der Gegner war diesmal spielerisch besser, so Lukas Koplanski.

Insgesamt geht der 2:0 Sieg für Bischofswerda in Ordnung. Der Gegner war geschlossener und spielte den besseren Ball, obwohl die beiden Gegentore vermeidbar waren. Das Spiel war ein sehr guter Leistungstest, so Detlef Scholze.

Werner Müller

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